Website-Icon Peter Havel

Wiener Pforte

Bisamberg an der Wiener Pforte, am gegenüberliegenden Ufer der Donau zu Klosterneuburg ist jedenfalls einen Ausflug wert

BISAMBERG (ph): Die Wiener Pforte wird als Durchbruch der Donau zwischen Bisamberg und Leopoldsberg Richtung Wien bezeichnet. Wann dieser Donaudurchbruch erfolgte, lässt sich nicht genau sagen. Jedenfalls ist der Bisamberg sogenanntes Flyschgestein – Meeresablagerungen, wie man an den Steinbrüchen gut sehen kann.

Das Wiener Becken war vor Jahrmillionen zwischen Korneuburg und Hainburg einmal Meer. Die Urdonau floß in dieses Meer und der Bisamberg ist eine Aufschüttung dieser Ablagerungen. Irgendwann – man nimmt an vor ca. 350.000 Jahren – die Quellen sind unterschiedlich – kam der Durchbruch der Donau zwischen Leopoldsberg und Bisamberg – die Wiener Pforte.

Das Kierlingtal und das Weidlingtal sind Ausläufer von de facto Nebenarmen der Donau und diese ist sicherlich ein Relikt auch der Eiszeit, die zwischen Wagram und den Alpen diesen Strom letztendlich bildete.

Sämtliche Fotos sind von der Elisabethhöhe – dem höchsten Punkt des Bisambergs aufgenommen. Diese wurde nach der Kaiserin Elisabeth benannt.

Die mobile Version verlassen