CORONA – „Made in Italy“ oder „Made in China“ ?

Investigativer Kommentar: Pressefotograf Peter Havel, Fotogalerie Kierlingtal:

Vorerst möchte ich erwähnen, dass mich die aktuelle Situation sehr bedrückt und gleichzeitig aber hoffen lässt. Wir werden die Krise gemeinsam überwinden, davon bin nicht nur ich, sondern viele Menschen überzeugt. Es werden viele Menschen leider daran sterben müssen, weil sich wenige nicht an die Regeln der Bundesregierung halten. Es scheint leider die einzige Möglichkeit zu sein, die Ausbreitung des Virus COVID-19 so zu verlangsamen, dass wir entweder ein Gegenmittel haben, das Virus aushungern, oder durch ein funktionierendes, intensivmedizinisches Gesundheitswesen, die Folgen einer schweren Erkrankung in der Regel zu bekämpfen können.

Deshalb: Schau auf Dich, schau nicht nur auf Dich und #BleibDahoam

Ich habe mir die Frage seit Beginn der Krise gestellt, warum Italien so schwer von der Corona-Krise getroffen wurde und wird. Heute, nach ca. 10 Tagen Recherchen mit verlässlichen Quellen, möchte ich meine Erkenntnisse teilen, damit Verschwörungstheorien einer biologischen Waffe aus China im Keim erstickt werden können. Es ist nicht auszuschließen, dass der Stamm aus einer Entwicklung dieser Art stammt, jedoch ist die EU schon selbst ein wenig schuld, denn sowohl die Deutschen, als auch die Österreicher, als auch die EU kannte die wirtschaftliche und touristische Verflechtungen zwischen China und Italy mindestens seit dem Jahr 2010.

Wie kam das Virus nach Italien ?
Das hängt nach meiner Recherche mit dem Zeitpunkt „Chinesisches Neujahrsfest“, mit den intensiven Wirtschaftskontakten, dem Seidenstraßen-Abkommen zwischen China und Italien und Tourismuskontakten zwischen China und Italien zusammen.

Wirtschaftskontakte, „Pronto Moda“ – chinesische Nähindustrie
Die Stadt Prato zum Beispiel ist die größte chinesische Enklave der Kleiderherstellung in der Billigsparte. Eine Stadt mit 194.590 Einwohner und davon rund 20 000 von ihnen leben legal in der Stadt, weitere 25 000 oder gar 30 000 sind illegal da, Schwarzarbeiter, Gastarbeiter, die Billigmode auch für unsere Läden erzeugen. Die Zahlen stammen aus dem Tagesspiegel aus dem Jahr 2010.

Tourismus:
Florenz, Mailand, Neapel, Venedig sind nicht nur Hauptdestinationen für chinesische Touristen.

Neujahrsfest:
Bereits am 23.01.2020 gab es bereits Fieberkontrollen am Flughafen in Rom und Mailand für Flüge aus China. In Österreich wurden Fieberkontrollen und Einreisekontrollen erst ab Donnerstag in den Semesterferien gemacht. In Österreich lebten zu Jahresbeginn lt. aktueller Statistik (Statistik Austria, 1.1.2020, 13.874 Chinesen). In Österreich gibt es auch „nur“ 256,000 Nächtigungen aus China, die meist quer durch Europa anreisen und nicht nur aus China, weil sie meist in Italien starten. Das Chinesische Neujahrsfest, welches schließlich abgesagt wurde, wäre für den 26. Jänner 2020 geplant gewesen, also ist mit einem regen Reiseverkehr zwischen rund um diesem Datum im Vorfeld auszugehen.

Jetzt wird vielleicht auch klarer, warum China daran interessiert ist, die Sache in Italien mit Hilfsgütern zu unterstützen, nachdem in EUROPA mangelnde Solidarität mittlerweile die EU sowieso in Frage stellt. Nach der Krise wird mangelndes Krisenmanagement sicherlich dazu beitragen, dass die EU in Frage gestellt wird.

Die Frage wäre jetzt, die nicht recherchiert werden konnte:
Wie viele Erkrankte in Italien haben die chinesische Staatsbürgerschaft ?
Was ist mit den illegalen Gastarbeitern in Italien aus China passiert ?

Quellenverzeichnis:
* Vortrag Hans Werner Sinn, youtube vom 18.3.2020
Die unabhängige Zeitung der Tagesspiegel aus dem Jahr 2010
ZackZack/TE
* APA/OTS
Statistik Austria